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Respect starts within – Gedanken aus Rom


Ein paar Tage raus, ein bisschen Sonne auf der Haut, Espresso in kleinen Bars, Gespräche mit einer guten Freundin – und dann dieses Bild. In einer kleinen Seitengasse Roms hat es mich fast umgehauen. Diese starke Frau, bunt, wild, unverstellt. Darunter: #respect.


Was bedeutet Respekt eigentlich? Für mich hat sich in diesem Moment etwas verschoben. Denn bevor wir Respekt von anderen erwarten, dürfen wir uns selbst mit Achtung begegnen. Uns selbst ernst nehmen. Mit all dem, was wir können, fühlen, brauchen.


Selbstliebe ist kein großes Wort, das in Schönschrift auf einer Postkarte steht. Es ist ein leiser Akt im Alltag. Es ist Nein sagen, wenn du dich überforderst. Es ist Ja sagen, wenn du deine Freude spürst. Es ist die Entscheidung, dich selbst wichtig zu nehmen – nicht erst am Ende deiner To-do-Liste.


Ich nehme diesen Impuls mit zurück nach Hause. Und ich wünsche mir, dass wir alle ein kleines bisschen öfter innehalten und uns fragen: Was würde ich tun, wenn ich mich wirklich achte?


Denn Selbstwert entsteht nicht im Außen. Sondern in dem Moment, in dem du dich selbst nicht mehr überhörst.

 
 
 

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